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04.10.2019

So war das Drupal Camp Schwerin

#moinmoin am Drupal Camp Schwerin
Michi Mauch
CEO & Digital Consultant
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Sonntag, 22.10.2017, Hamburg, regen, 11°Celsius. Die Frisur hält. Bereits ist das Drupal Camp Schwerin vorbei und ich warte am Flughafen Hamburg auf meinen Flieger zurück in die Schweiz.

Zuerst einmal das wichtigste. Schwerin kann natürlich auch Sonne.

Die Location "Das Haus am See" machte seinem Namen alle Ehre. Nur ein paar wenige Schritte von den Session-Räumen entfernt, hatte man einen herrlichen Blick auf den schönen Schwerinersee.

Von Freitage bis Sonntag hat sich im hohen Norden von Deutschland, eine verschworrene Truppe von Drupalisten getroffen. Klar durfte da NETNODE mit einem Vertreter (der Autor hier) natürlich nicht fehlen. So traffen sich knapp 90 Drupal begeisterte Leute zu einem Austausch rund um Drupal. Wie immer waren die verschiedenen Sessions sehr spannend. Aber auch die Gespräche, vor und nach den Sessions, waren spannend und interessant. Jetzt so am Flughafen sitzend würde ich sagen, das Drupal Camp hat mir mindestens ebenso viele neue Inputs gebracht, wie die DrupalCon in Wien vor ein paar Wochen.

Meine eigene Session

Mein persönliches Highlight war natürlich meine Session die ich am Samstag halten durfte. Zu meiner eigenen Überraschung war der Raum, mit wohl ca. knapp 45 Leuten, sehr gut gefüllt. Meine Session-Titel lautet offiziell so: 

DISCOVER, DEFINE, DESIGN, DELIVER, DISTRIBUTION - Das Schweizer Sackmesser im Projektmanagement.

Auf der ersten Folie dann lautet der Titel dann aber so:

Was ich aber wirklich damit sagen wollte war eigentlich, dass wir von NETNODE glauben, dass es heute, als Drupal Agentur, nicht mehr reicht, wenn man nur noch Code abliefert. Wir stecken mitten in der digitalen Transformation und unsere Kunden benötigen Hilfe bei dieser Transformation. Und diese Hilfe können wir leisten, also nicht nur wir, sondern die viele Drupal Agenturen. An verschiedener Beispiele habe ich unseren Projektprozess im Detail erklärt und einen tiefen Einblick in unsere tägliche Arbeit gegeben.

Bereits im Vorfeld zu meiner Session habe ich mit vielen Leuten über die Problematik der eigentlichen Wertsteigerung einer Drupal Agentur gesprochen. Auch im Anschluss an die Session ergaben sich noch einige spannende Gespräche. 

Der @michimauch über zeitgemäßes Arbeiten und das Schweizer Sackmesser #dcsn17 pic.twitter.com/t5CcYcOyjW

— Ronald Krentz (@rokr) 21. Oktober 2017

Wer sich mal durch die Präsentation durchblättern möchte, findet dies direkt hier unten.

Session

Die Sessions waren sehr vielfältig und gut. So hatte es auch für mich, als nicht Entwickler, jeweils immer interessante Sessions dabei. So konnte ich doch einmal mehr live mit erleben, wie eine sehbehinderte Person eine Webseite lesen "muss".

Accessibility by experience by @WestphalDenn #dcsn17 pic.twitter.com/BDKAA4r794

— Katja Heitmann (@diekatja) 21. Oktober 2017

Eine Entwicklungssession habe ich aber auch noch besucht und mir angeschaut, wie relativ einfach eine Alexa Anbindung an Drupal gemacht werden kann.

Nun werden von @f90er coole Technologien einander bekannt gemacht: Alexa spricht mit Drupal. #dcsn17#update pic.twitter.com/6mkIuCsEuy

— Dirk Ruediger (@DirkRuediger) 21. Oktober 2017


Thunder

Das vorherrschende Thema der nicht Tech-Sessions war vor allem Thunder. Die Drupal-Distribution von Burda Media. Allerdings kann ich den Hype und diese Distribution immer mehr verstehen. Ist sie doch sehr gut gemacht und wird von einem grossen Teil der Community getragen und unterstützt. Das Thunder Core Entwicklungsteam leistet wirklich einen grossartigen Job. Ich nutzte die Gelegenheit und machte gleich einen Termin für eine Slacksession, mit dem Thunder Core Team und unseren Entwicklern, aus. Alles sehr unkompliziert.


Die längste Session

Die längste Session gab es dann am Samstag Abend im Schweriner Komplex: die Socal-Event-Session. Extra für diesen Event, mit Livemusik, wurde ein Doppelstock-Bus organisiert. Tolle Überraschung.

Der #drupalbus auf dem #dcsn17 pic.twitter.com/5faXaAX0Uj

— Marc Dinse (@DerNetzjaeger) 21. Oktober 2017


Fazit

Nach diesen zwei Tagen Drupal Camp Schwerin, bin ich voll des Lobes: Für die Organisatoren die einen tollen Job gemacht haben. Für die Location die herrlich, direkt am See, gelegen war. Für die Verpflegung, welche vom Frühstück bis zum Abendessen reichte. Und natürlich auch für alle Teilnehmer, die einen solchen Event zu dem machen, was so ein Event ist: Unbezahlbar.

Sollte es im 2018 wieder zu einem Drupal Camp Schwerin kommen, werde ich auf alle Fälle dabei sein.


Some Twitter-Moments

Drupal Camp Schwerin

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