Das Nutzererlebnis planen: User Journey Maps und User Stories
Geschichten und Journey Maps helfen, die Reise der Nutzer zu verstehen und zu verbessern.
Lukas Fischer
Founder & Product Visionary
Einleitung
Wie bewegen sich Ihre Nutzer durch Ihre digitalen Produkte? Verstehen Sie ihre Reise und die damit verbundenen Berührungspunkte? Die Planung des Nutzererlebnisses ist entscheidend, um die Interaktionen Ihrer Nutzer zu optimieren und ihre Zufriedenheit zu steigern. In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, wie User Journey Maps und User Stories dabei helfen, die Reise Ihrer Nutzer zu visualisieren und zu verbessern.
Die Kraft der Geschichten
Geschichten sind eines der ältesten und mächtigsten Mittel der Kommunikation. Sie helfen uns, komplexe Informationen verständlich zu machen und Emotionen zu wecken. Im User Experience Design spielen Geschichten eine wichtige Rolle, da sie helfen, die Reise des Nutzers mit einem Produkt oder Service zu visualisieren und zu verstehen.
User Journey Maps: Die Reise des Nutzers
User Journey Maps sind eine gute Möglichkeit des Geschichtenerzählens und um die Reise des Nutzers abzubilden. Sie visualisieren alle Schritte einer Persona, um ein gewisses Ziel zu erreichen. Oft sind User Journey Maps im Stil einer Infografik gehalten und bestehen aus einer Anzahl von Berührungspunkten, die den Nutzer von einem Schritt zum nächsten bringen. Ziel ist es, die wesentlichen Berührungspunkte zu identifizieren und für jeden dieser Punkte weitere Aspekte zu beleuchten.
Chronologische Darstellung der Nutzerinteraktionen
Eine User Journey Map zeigt chronologisch auf, wie der Nutzer mit dem Produkt oder Service interagiert. Sie deckt Fragen wie "Wie kommt der Nutzer von A nach B?", "Welche Erwartungen hat der Nutzer an seine Reise?" und "Welche Erlebnisse macht er?" ab. Journey Maps helfen, konzeptionelle Schwächen zu identifizieren und die Nutzererfahrung zu optimieren. Sie bieten Einblicke in die Gefühle, Motivationen und Erfahrungen der Nutzer.
User Stories: Anforderungen aus Nutzersicht
User Stories sind ein etabliertes Konzept für die Beschreibung von Anforderungen in agilen Projekten. Sie beschreiben die Anforderungen aus Sicht des Nutzers und jede Story besitzt einen konkreten und sichtbaren Mehrwert für den Nutzer. Eine User Story umfasst die kleinste mögliche Aufgabe, die ein Nutzer mit dem Produkt oder Service erledigen kann. Typischerweise haben User Stories die Form "Als [Nutzer] möchte ich [Feature] um [Ziel] zu erreichen."
Integration von User Stories in den Entwicklungsprozess
User Stories sind frei von technischem Jargon und werden sowohl von Kunden als auch Entwicklern verstanden. Sie ermöglichen eine enge Zusammenarbeit und fördern ein gemeinsames Verständnis der Anforderungen. Durch die Integration von User Stories in Sprints können die Anforderungen kontinuierlich überprüft und
13.03.19